Stockholm, Königliche Kunsthochschule, 2012
„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte“ – so beginnt es immer. An einem Ort der Möglichkeiten wird alles möglich, passiert alles gleichzeitig. Räume werden geschaffen, benutzt und wieder aufgelöst, alles in Sekundenschnelle, alles schwarz/weiß. Wir kleben fest in unserem eigens gewobenen Nest. Who is who? Und wer hat Angst vor wem? Und ab wann passen wir eigentlich nicht mehr rein ins System. So die Fragen. Die Planeten umkreisen sich und die Schwere wird nicht leichter. Trotzdem wird immer weitergelebt. Warum denn auch nicht?
Was ist das doch für eine ausnehmend ekelhafte Geschichte! (Kafka)
1. August 2007. Basel. Zum Nationalfeiertag der Schweizer starten wir unsere Erfindung der „Maiden Monsters“. How to become famous? Ist unsere Leitfrage, auf die wir Antworten suchen und finden. Innerhalb von 4 Wochen sind wir so berühmt, wie es nur geht. In Basel. when fake becomes real… Continue Reading →
Eine Expedition der Maiden Monsters an die Orte der „Krise“ – Galizien, Lissabon, Madrid, Zaragoza, Marseille… Ein Videoblog, der die Reise dokumentiert HIER!
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„Wetten, was geht“ – Tippen Sie mit bei einem Abend der Superlative, an diesem beinahe letzten Abend der Foreign Affairs! Setzen Sie alles auf eine Karte, hauen Sie Ihren letzten Schein auf den Kopf, treten Sie gegen sich selbst an, treten Sie gegen Ihre(n) Geliebte(n) an, setzen Sie auf das Neue, das Glück, fordern Sie das Alte heraus, probieren Sie sich in menschlichem Reichtum, versagen Sie. Wetten Sie gegeneinander und miteinander, lösen Sie die Grenzen auf, überschreiten Sie sich selbst. Verdoppeln Sie alles. Kreieren Sie Ihre eigene Wette, Ihre eigenen Werte, kreieren Sie Ihr eigenes Glück!
„Das Ganze flitzt so schnell vorbei, dass man gar nicht weiß, wo man mit seinen Lobeshymnen anfangen soll. Weil, nach der ersten Ovation flitzt bereits das nächste Ovations-Objekt um die Ecke, und dann noch eins und noch eins.“ (Gabor Baksay, moviebeta)
Im Rahmen des Festivals SPINES des Goethe Instituts wurden die United African Utopias ein Jahr nach ihrer Erfindung konkret. Auf einer 4stündigen intensiven Tour durch Johannesburg wurden interessierte Besucher mit den utopischen Potentialen ihrer Stadt konfrontiert. Angefangen im Zentrum beim legendären „rent a wreck“ über den stillgelegten Icering im Carlton Tower, weiter mit dem Gautrain hin zu den grünen Hügeln von Alexandria, dem ältesten Township der Stadt und von dort mit verbundenen Augen back to „where we came from“, the centre of town – into the golden palace (to meet no less than God).
Im September 2011 haben wir sie erfunden: die United African Utopias. In einem intensiven interkontinentalen Labor in Johannesburg mit insgesamt zehn Musikerinnen und Musikern sind ganze sechs Utopias und ihre dazugehörigen utopischen Hymnen entstanden. Am 11.11.2011 konnten Gäste und Passanten diese zum ersten Mal offiziell auf dem Ghandi-Square hören und gleich im Anschluss Touristenvisa für das von ihnen favorisierte Utopia beantragen.
In 2009 we used soup, songs and real words to save capital city from poverty and social inequality. It didn’t last too long. But you can still sense the spirit’s in a few wind-protected corners….